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Dachstuhlbrand in der Kaiser-Friedrich-Straße

Am Samstagnachmittag kam es in der Pforzheimer Weststadt zu einem Dachstuhlbrand, der sich schnell zu einem zeitaufwändigen Großeinsatz entwickelte. Rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr Pforzheim kämpften bis in die Abendstunden gegen die Flammen. Drei Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in eine Klinik eingeliefert.

Gegen 16:15 ging in der Integrierten Leitstelle der erste Notruf über einen Brand im Bereich einer Dachgeschoßwohnung an der Kaiser-Friedrich-Straße ein. Schon auf der Anfahrt wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung weitere Kräfte nachgefordert. Im weiteren Verlauf kämpften mehrere Trupps im Innenangriff sowie über zwei Drehleitern von außen gegen die Flammen. Das Feuer fraß sich schnell durch die Decke in die Dachkonstruktion. Das Dach musste großflächig geöffnet werden, um die versteckten Glutnester zu erreichen.

Gegen 18:30 war das Feuer gelöscht. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten noch bis 21.00 Uhr an.
Die Feuerwehr war mit 15 Fahrzeugen und rund 60 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und mehreren Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen vor Ort, die betroffenen Bewohner wurden vom DRK Ortsverein in der Unterkunft Carl-Hölzle-Straße betreut. Alle Bewohner kamen in der Nacht bei Bekannten unter. Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. (Fotos: Meyer, Pforzheimer Zeitung)