Um 22:59 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Feuerschein in der Nordweststadt alarmiert. In einem Garten brannte es in einer Feuerschale, es bestand keine Gefahr. Um 0:19 Uhr wurde eine brennende Hecke in Büchenbronn gemeldet, auch dort brannte es in einer Feuerschale und es bestand keine Gefahr.
Eine halbe Stunde später kam es in einer Wohnung in der Südstadt zu einem Schwelbrand in einer Elektroverteilung. Dort entstand geringer Sachschaden.
Um 1:24 Uhr wurde die Drehleiter vom Rettungsdienst angefordert, um einen Patienten nach einer Reanimation schonend aus einem Obergeschoss zu retten.
Bereits am Vormittag kam es in der Weststadt zu einem Wohnungsbrand mit einer verletzten Person. Aus noch unbekannter Ursache ist ein Weihnachtsbaum in Brand geraten. Ein Nachbar passte auf ein vierjähriges Kind auf und brachte dieses in Sicherheit. Anschließend ging er in das Wohnzimmer mit dem brennenden Weihnachtsbaum, um dort alle Fenster und Türen zu schließen. Aufgrund der Verrauchung stieß er dabei auf eine Wand, die in der Folge einstürzte. Der eigentliche Brand war nach dem Abbrand des Weihnachtsbaums beim Eintreffen der Feuerwehr bereits fast vollständig erloschen. Zur Überprüfung der Statik wurde von der Feuerwehr ein Sachverständiger hinzugezogen. Für die notwendigen Sicherungsmaßnahmen wurde ein Abrollbehälter mit Baustützen nachalarmiert. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, die Bereitschaftswache der freiwilligen Feuerwehr sowie die Abteilungen Brötzingen-Weststadt und Dillweißenstein mit 30 Einsatzkräften.
Aufgrund des Verkaufsverbots von Silvesterfeuerwerk hatte die Feuerwehr Pforzheim nur wenige feuerwerksbedingte Einsätze erwartet. Trotzdem wurden auf der Hauptfeuerwache vorsorglich ein weiteres Löschfahrzeug und die zweite Drehleiter besetzt. Außerdem war die gemeinsam mit dem Enzkreis und dem DRK betriebene Integrierte Leitstelle personell verstärkt.