In der Nöttinger Senke trafen die Einsatzkräfte einen verunfallten Tankzug an, der durch einen Unfall leck geschlagen war und kontinuierlich Super-Kraftstoff verlor. Dieser wurde mit Unterstützung mehrerer Fachfirmen umgepumpt, bevor der Tankzug von der Autobahn geschleppt werden konnte.
Während der gesamten Zeit wurde ein umfangreicher Brandschutz sichergestellt, um ein Entzünden der zum Teil explosionsfähigen Gase zu verhindern.
Die Autobahn musste bis in die frühen Morgenstunden in Fahrtrichtung Stuttgart gesperrt bleiben. Vertreter des Umweltamtes Enzkreis und des Wasserversorgers waren neben der Autobahnpolizei ebenfalls an der Einsatzstelle tätig. Insgesamt waren die Feuerwehren mit 55 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen vor Ort.
Zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet wurden dienstfreie Beamte der Berufsfeuerwehr alarmiert. Die nachalarmierten Kollegen mussten um 02:31 Uhr zusammen mit der freiwilligen Feuerwehr Abteilung Haidach zu einem weiteren Einsatz auf der Autobahn ausrücken. Bei dem gemeldeten LKW-Brand handelte es sich allerdings nur um einen technischen Defekt an der Bremsanlage des Fahrzeugs.
Bilder: Ketterl, Pforzheimer Zeitung
Eingesetzte Kräfte
- Berufsfeuerwehr Pforzheim, Abteilungen Brötzingen-Weststadt, Dillweißenstein, Eutingen
- dienstfreie Beamte (Grundschutz und Verstärkung der Leitstelle)
- KdoW, ELW 1, ELW 2, 2 HLF 20/16, LF 24, LF 8/6, TLF 24/50, 2 WLF mit AB Wasser, AB Schaum, AB MOGES, FwK 50, KEF, GW-G, 2 GW-T, MTW
- Feuerwehr Remchingen, Abteilungen Nord und Süd
- HLF 20/16, LF 16/12