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Brand in einer Tiefgarage

29. Juni 2009 / Einsatz 852

Starke Rauchentwicklung aus dem Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Durlacher Straße - das meldeten am Montag gegen 11.15 Uhr etwa zehn Anrufer der Pforzheimer Feuerwehr. Noch während der Löschzug der Berufsfeuerwehr unterwegs zur Einsatzstelle war, wurde deshalb Gefahrenabwehrstufe 3 ausgelöst: Zusätzlich zur Freiwilligen Feuerwehr wurden dienstfreie Kräfte der Berufsfeuerwehr alarmiert.

Insgesamt waren  9 Einsatzfahrzeuge mit 36 Feuerwehrleuten vor Ort, weitere standen auf verschiedenen Feuerwachen in Bereitschaft. Schnell stellte sich heraus, dass Gerümpel in einer Tiefgarage in Flammen stand. Wegen der starken Rauchentwicklung erfolgten die Löscharbeiten unter Atemschutz. Für die Bewohner des Hauses bestand keine unmittelbare Gefahr. Die Feuerwehr musste sie jedoch mehrfach nachdrücklich auffordern, die Türen und Fenster ihrer Wohnungen geschlossen zu halten.

Um 11.32 Uhr wurde "Feuer aus" gemeldet. Umfangreiche Belüftungsmaßnahmen schlossen sich an. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.

Eingesetzte Kräfte

  • Abt. Berufsfeuerwehr, Brötzingen-Weststadt
  • KdoW, ELW 1, ELW 2, 2 HLF 20/16, DLA(K) 23/12, TLF 16/25, GW-AS, GW-T

Kleinbrand in Möbelhaus

27. Juni 2009 / Einsatz 839

In einem Einrichtungshaus auf der Wilferdinger Höhe kam es am Samstag Abend zu einem Brand im Erdgeschoß, der von Mitarbeitern selbst gelöscht werden konnte. Durch die starke Rauchentwicklung wurde die Feuerwehr über die automatische Brandmeldeanlage alarmiert. Bei deren Eintreffen war der  Verkaufsraum durch den Marktleiter bereits geräumt worden. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf kleinere Nachlösch- sowie umfangreiche Belüftungsmaßnahmen. Verletzt wurde niemand, die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 

Eingesetzte Kräfte

  • Abt. Berufsfeuerwehr
  • ELW 1, HLF 20/16, DLA(K) 23/12, GW-T

Beinahe zeitgleich kam es aufgrund der starken Niederschläge zu sieben Einsätzen im Stadtgebiet und im Enzkreis:  Gullydeckel wurden ausgespült, Keller und Aufzugsschächte liefen mit Wasser voll. Hier war jeweils die zuständige Abteilung der freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.

Eingesetzte Kräfte

  • Abt. Brötzingen-Weststadt, Dillweißenstein, Büchenbronn

Kühlmittelaustritt aus Klimaanlage

19. Juni 2009 / Einsatz 791

In einem Betrieb in der Ostendstrasse verursachte um 9:42 Uhr eine Kühlmittelfreisetzung den Einsatz der Feuerwehr. In einem Keller staute sich eine unbekannte Menge an Kühlmitteldämpfen, die wegen der Geruch- und Geschmacklosigkeit nicht sonderlich wahrnehmbar sind. Eine Gefahr außerhalb dieser Räume bestand nicht. Bei dem verwendeten Kühlmittel handelte es sich um ein Produkt, das in konzentrierter Form die Gesundheit bei Menschen negativ beeinträchtigen kann, es ist jedoch nicht als Gefahrstoff deklariert. Einige Mitarbeiter, die nach eigenen Angaben mit den Dämpfen in Kontakt gekommen sind, wurden vom Rettungsdienst erstversorgt und zur Beobachtung einer Klinik zugeführt.

Nach Beurteilung durch das Umweltamt konnten die Maßnahmen der Feuerwehr auf die intensive Belüftung der Räume beschränkt werden. Hierzu wurden fünf Ventilatoren eingesetzt. Gefahren für die Nachbarschaft konnten ausgeschlossen werden. Diese wurden jedoch über die Einsatzmaßnahmen informiert und gebeten, vorsorglich Fenster zu schließen.

Der Einsatz konnte gegen 16.30 Uhr vorerst abgeschlossen werden.

Eingesetzte Kräfte

  • Abt. Berufsfeuerwehr
  • ELW 1, HLF 20/16, GW-G, GW-AS, GW-T

Ammoniakaustritt in Pforzheimer Brauerei

18. Juni 2009 / Einsatz 782

Um 5.29 Uhr wurde die Feuerwehrleitstelle von Beschäftigten einer Pforzheimer Brauerei in der Innenstadt über einen Ammoniakaustritt verständigt. Die Berufsfeuerwehr rückte mit dem Gefahrstoffzug, die Abteilung Brötzingen-Weststadt mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus; der Gerätewagen Atemschutz wurde im weiteren Einsatzverlauf nachgefordert. In einem Technikraum wurde massiver Ammoniakaustritt festgestellt. Aufgrund der komplizierten Technik sowie der beengten Verhältnisse konnte der Produktaustritt erst nach einer 3/4 Stunde durch die Feuerwehr gestoppt werden; die Schadstelle konnte an einem der Kompressoren ermittelt werden.

Die Maßnahmen wurden im Innenbereich bis gegen 7.15 Uhr unter Chemikalienschutzanzügen durchgeführt. Parallel hierzu erfolgten laufend Konzentrationsmessungen sowie Belüftungsmaßnahmen.

Die Nachbarschaft war von dem Produktaustritt nicht betroffen; es gab auch keine diesbezüglichen Anrufe aus der Bevölkerung. Ebenso wurde der Straßenverkehr im dortigen Baustellenbereich durch den Feuerwehreinsatz nicht beeinträchtigt. Zwei Beschäftigte der Firma wurden vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus eingewiesen.

Die Feuerwehr Pforzheim war mit 25 Kräften vor Ort eingesetzt; weitere Kräfte besetzten die Hauptfeuerwache als Grundschutz.

Eingesetzte Kräfte:

  • Berufsfeuerwehr, Abt. Brötzingen-Weststadt
  • ELW 1, 2 x HLF 20/16, GW-G, GW-AS, GW-T, MTW

Brand auf der Pforzheimer Mess

12. Juni 2009 / Einsatz 765

Zu einer Brandmeldung von der Pforzheimer Mess kam es am Freitagabend gegen 21.00Uhr. An der Bedachung eines Fahrgeschäftes geriet vermutlich in Folge eines elektrischen Defektes eine Stoffbahn in Brand.

Die Betreiber des Fahrgeschäftes hatten bereits mittels einer Stromabschaltung und dem Einsatz eines Feuerlöschers eine Schadensausweitung verhindert und den Brand gelöscht.

Eingesetzte Kräfte

  • Abt. Berufsfeuerwehr, Feuersicherheitswache Messe
  • ELW 1, HLF 20/16, DLA(K) 23/12

Weinhefe ergoß sich über die Autobahn

10. Juni 2009 / Einsatz 755 

Um 12:53 Uhr wurde die Feuerwehrleitstelle Pforzheim über einen Auffahrunfall dreier Lkw auf der Autobahn A8 informiert.

Bei diesem Unfall kippte ein Tanklastzug um, der rund 24.000 Liter Weinhefe geladen hatte. Die Weinhefe ergoss sich über zwei Fahrspuren der Autobahn und in einen Entwässerungsgraben in Höhe der Ausfahrt Pforzheim Süd. Die Feuerwehr Pforzheim war mit sieben Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften vor Ort.

Um ein Ausbreiten der Weinhefe in den Entwässerungsgraben zu verhindern, wurde dieser von der Feuerwehr Pforzheim gesichert. Ebenso wurden rund 4.000 Liter der Weinhefe aus dem Tankfahrzeug gepumpt. Die restliche Menge lief in ein Rückhaltebecken neben der Autobahn. Aus diesem wurde die Weinhefe durch eine Spezialfirma entsorgt.

Glücklicherweise sind bei diesem Unfall nur zwei Personen leicht verletzt worden. Aufgrund der umfangreichen Bergungsmaßnahmen konnte der Verkehr nur über eine Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau in Richtung Karlsruhe.

 

Eingesetzte Kräfte:

  • Abt. Berufsfeuerwehr, Abt. Eutingen
  • ELW 1, HLF 20/16, GW-G, LF 24, TLF 24/50, WLF mit AB-MOGES, GW-T

PKW-Brand auf der Autobahn

7. Juni 2009 / Einsatz 742

Zwischen Pforzheim West und Karlsbad brannte am Sonntagabend auf einem Parkplatz ein PKW in voller Ausdehnung. Zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation wurden von der Feuerwehr versorgt, der Brand wurde unter Atemschutz gelöscht.

Eingesetzte Kräfte:

  • Abt. Berufsfeuerwehr
  • HLF 20/16

PKW in Schaufenster

7. Juni 2009 / Einsatz 740

Ein 78-jähriger Fahrer hat in der Schömberger Straße in einer Kurve die Kontrolle über seinen BMW verloren und fuhr in ein Schaufenster. Von der Feuerwehr wurden ausgelaufende Betriebsstoffe abgebunden und das Schaufenster mit Spanplatten verschlossen.

Eingesetzte Kräfte:

  • Abt. Berufsfeuerwehr, Abt. Büchenbronn
  • KEF, LF 8/6

Wohnungsbrand

6. Juni / Einsatz 730

Am Nachmittag kam es zu einem Wohnungsbrand in der Jahnstraße. Obwohl die Feuerwehr bereits vier Minuten nach der Alarmierung eintraf, hatte sich der Brand, der vermutlich von einer defekten Stehlampe ausging, bereits auf Möbelstücke ausgebreitet. Durch den schnellen Einsatz konnte der Schaden allerdings gering gehalten werden. Eine Verrauchung des Treppenraums wurde durch den Einsatz eines mobilen Rauchverschlusses verhindert. Die Brandbekämpfung erfolgte mit einem C-Rohr unter Atemschutz, anschließend wurde die Wohnung mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Eingesetzte Kräfte:

  • Abt. Berufsfeuerwehr, Bereitschaftswache
  • ELW 1, 2 HLF 20/16, DLA(K) 23/12, GW-T

Waldbrand in Dillweißenstein

2. Juni 2009 / Einsatz 715

Am Hämmerlesbergweg, oberhalb des Feuerwehrhauses Dillweißenstein, brannte es an sechs Stellen im Wald bzw. am Wegrand. Die Brandbekämpfung erfolgte mit 4 C-Rohren und mehreren Feuerpatschen.

Eingesetzte Käfte:

  • Abt. Berufsfeuerwehr, Abt. Dillweißenstein
  • ELW 1, 2 TLF 16/25, LF 8/6