Küchenbrand im Dachgeschoss eines Wohnhauses
Um 12:23 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle über Notruf 112 "Rauch aus einem Fenster" in der Vogelsangstraße gemeldet.
Der Löschzug der Berufsfeuerwehr traf um 12:31 Uhr an der Einsatzstelle ein. Zu diesem Zeitpunkt war an der Gibelseite der Dachgeschosswohnung bereits eine Fensterscheibe geplatzt und Rauch drang ins Freie. Da die Hauseingangstüre verschlossen und mit einem Sicherheitsschloss ausgestattet war, wurde die Brandbekämpfung über die Drehleiter eingeleitet. Über den Leiterkorb stieg ein Trupp unter Atemschutz ins Fenster der Brandwohnung ein und bekämpfte dort den Brand im Küchenbereich. Das Feuer war gegen 12:48 Uhr unter Kontrolle. Aufgrund offen stehender Zimmertüren war die Wohnung vollständig verraucht. Umfangreiche Belüftungsmaßnahmen waren erforderlich. Im Zuge der Nachlöscharbeiten musste die Kücheeinrichtung teilweise abgebaut werden. Der Brandschutt wurde mit dem Korb der Drehleiter ins Erdgeschoss verbracht. Der Einsatz war gegen 14:50 Uhr beendet. Über die Schadenshöhe kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.
- Berufsfeuerwehr
- ELW 1, 2 HLF 20/16, DLK 23/12, GW-T
Rauchentwicklung in der Calwer Straße
Um 05:22 Uhr meldeten mehrere Anrufer über Notruf 112 eine starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung in der Calwer Straße.
Aufgrund der Aussage eines Anwohners, dass sich noch Personen in der Brandwohnung befinden sollten, wurde noch auf der Anfahrt die Gefahrenabwehrstufe auf "Brand 3" erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.
Die betroffene Wohnung wurde mit einem Trupp unter Atemschutz durchsucht. Glücklicher weise befand sich keine Person in der Wohnung. Die Brandbekämpfung erfolgte mit einem C-Rohr unter Atemschutz. Der Brandbereich wurde mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert, die betroffenen Räume wurden mit einem Überdrucklüfter belüftet.
Parallel hierzu wurden die weiteren Wohnungen im betroffenen Gebäude durchsucht und 3 Personen über den Treppenraum in Sicherheit gebracht.
Der Einsatz war gegen 7:30 Uhr beendet. Zum Sachschaden und zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden.
Weitere Kräfte, unter anderem dienstfreie Beamte der Berufsfeuerwehr, haben den Grundschutz für das Stadtgebiet sichergestellt.
- Berufsfeuerwehr, Brötzingen-Weststadt, Dillweißenstein
- KdoW, ELW 1, 2 HLF 20/16, DLK 23/12, KEF, LF 8/6, GW-T
Rauchentwicklung über der Autobahn
Um 16:52 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer Feuerschein an einem LKW-Sattelzug im Bereich der Autobahnausfahrt Ost. Darauf rückten mehrere Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr und den Abteilungen Eutingen und Weststadt-Brötzingen der Feiwilligen Feuerwehr zum Brandort aus. Bereits auf der Anfahrt konnte eine schwarze Rauchwolke über der Autobahnausfahrt Ost ausgemacht werden. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf eine im Vollbrand befindliche Zugmaschine. Das Feuer griff bereits auf den mit Molkereiprodukten beladenen Sattelaufleger über.
Der Fahrer, der mit einem Feuerlöscher Löschversuche unternommen hatte, stand mit leichten Brandverletzungen am Fahrbahnrand. Nach der Vornahme von zwei Strahlrohren unter Atemschutz gelang es rasch das Feuer einzudämmen und eine weitere Brandausbreitung zu verhindern. Für Nachlöscharbeiten und zur weiteren Hilfeleistung auf der gegenüberliegenden Richtungsfahrbahn, auf der sich ein Auffahrunfall mit mehreren PKW ereignete, war die Feuerwehr bis gegen 19:30 Uhr vor Ort.
Zu Beginn der Löschmaßnahmen war die Autobahn in Richtung Stuttgart durch die Polizei bereits voll gesperrt. Gegen 18:00 Uhr konnte ein Fahrstreifen wieder frei gegeben werden. Bilder: Webcam BAB 8, RP Karlsruhe
- Berufsfeuerwehr, Weststadt-Brötzingen, Eutingen
- ELW 1, 2 HLF 20/16, LF 24, TLF 24/50
Kaminbrand
Ein Teil der auf der Rückfahrt befindlichen Kräfte des LKW-Brandes auf der Autobahn wurde gegen 18:11 Uhr zu einem Kaminbrand in die Humboldtstraße beordert. Dort schlugen offen Flammen aus dem Kamin. Von der Feuerwehr wurden verschiedene Sicherungsmaßnahmen innerhalb des Gebäudes durchgeführt und durch Kehren des Kaminschachtes mittels der Drehleiter ein geordnetes Ausbrennen ohne Gefährdung sicher gestellt. Nach ca. einer Stunde übergaben die Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Abteilung Dillweißenstein der Freiwilligen Feuerwehr die Einsatzstelle an den Kaminfegermeister, der fachkundig die noch erforderlichen Arbeiten am Kamin und den Ofenanschlüssen durchführte.
Über den gesamten Zeitraum der Einsätze hatten Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Abteilung Brötzingen-Weststadt den Grundschutz für das Stadtgebiet sichergestellt.
- Berufsfeuerwehr, Dillweißenstein
- ELW 1, HLF 20/16, DLK 23/12, KEF, LF 8/6